Röntgenspektroskopie (XRD)

Röntgenspektroskopie (XRK & XRD)

In situ Röntgenkammer (XRK)


Die GNF hat eine spezielle Röntgen-Reaktorkammer (XRK 900) erfolgreich entwickelt, patentiert und deren Überführung in die kommerzielle Fertigung realisiert


Die Röntgendiffraktometrie Analyse ist eine Methode, bei der ein Röntgenstrahl auf eine pulverisierte Festkörperprobe gerichtet wird, wobei die Strahlen in Abhängigkeit der Kristallstruktur der Minerale im Gestein unterschiedlich gebeugt werden. Die einzelnen Minerale können dann mit Hilfe von Beugungsbildern ausgewertet werden.

Anwendungen

Die Konfiguration der Röntgen-Reaktorkammer gestattet Messungen von pulverförmigen Proben bei Temperaturen bis 900 °C und Drücken von bis zu 10 bar. Die Messungen können in oxidierenden, reduzierenden oder inerten Gasatmosphären durchgeführt werden. Dadurch ist eine simultane Bestimmung sowohl der Struktur als auch der Aktivität heterogener Katalysatoren unter variabel einstellbaren, technisch relevanten Reaktionsbedingungen zur Optimierung von Verfahrensschritten möglich
  • röntgenographische Phasenbestimmung pulverförmiger Proben
  • in situ XRD-Untersuchungen von Pulverproben bis 900 °C und 10 bar Gasdruck in definierter Gasatmosphäre
  • Untersuchung des Verhaltens von Katalysatoren unter Reaktionsbedingungen mittels in situ-XRD

Röntgendiffraktometrie (XRD)

Die Röntgendiffraktometrie ist eine Methode zur Strukturanalyse & Identifizierung von kristallinen Phasen in Werkstoffen. Die Proben werden vor der Analyse zu Pulvern vermahlen. Auch eine quantitative Analyse der Bestandteile ist möglich.


  • Phasenbestimmung an pulverförmigen Proben
  • quantitative Analyse mittels Zugabe von CaF als Standard
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